Die Oma

Diese Omi trafen wir auf dem Markt in Coq Ly. Sie setzte sich zum ausruhen eine Weile neben mich und wir aßen Bananen, was an sich nichts besonderes ist. Die Tatsache aber, dass sie so furchtbar klein und krumm war und mir selbst im Sitzen nur bis zum Bauchnabel ging, war schon ein lustiges Bild. Sie erzählte mir mit Händen und Füssen, dass sie ganz alleine hinter dem Hügel wohnt und ich sie gerne besuchen könne….hmhmmm…
Nachdem wir dann eine Weile so saßen, stand sie plötzlich auf und ging.
Eine Viertelstunde später lief sie mir erneut über den Weg, diesmal mit ihren Einkäufen. Ich nahm ihr kurzerhand die Einkäufe ab und begleitete sie nach Hause. Oben anngekommen setzten wir uns in ihre Hütte und ich bekam alles mögliche erzählt, von dem ich kein Wort verstand und umgekehrt, aber darum ging es nicht.
Wir haben uns trotzdem verstanden. Später kam Jürgen mit dem Motorrad den Berg hoch um mich abzuholen .
Zeit zu gehen…

Ein Gedanke zu „Die Oma

  1. Wie schön..
    Das sind ja viele schöne Eindrücke und Begegnungen,die ihr auf eurer Reise habt.Ich freue mich schon,wenn ihr zurück seid und bin gespannt auf eure Berichte..
    Knutsch Chrishy

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